Shakespeare Sonnets

Liederzyklus für Mezzosopran und Klavierbegleitung
Uraufführung: 13.11.2010, Bleckkirche, Gelsenkirchen

In diesem 2003-04 entstandenen Liederzyklus für Mezzosopran und Klavierbegleitung nimmt Mario Stork zwölf Sonette William Shakespeares und bringt sie in eine bewusste Reihenfolge, um die stringente Geschichte einer gescheiterten Liebesbeziehung zu erzählen. Musikalisch sucht Stork dabei Brückenschläge zwischen dem klassisch-romantischen Kunstlied und Strukturen der sogenannten Popularmusik. Auch die Anlage der Gesangsstimme ist bewusst in einem Mischbereich zwischen klassischer Technik und Pop-/Musicalgesang angesiedelt. Zwei unmittelbar miteinander verwandte Hauptthemen durchziehen das gesamte, rund halbstündige Stück und schaffen eine musikalische Einheit der zwölf Lieder, die Storks ureigene kompositorische Interpretation der Shakespeare-Texte darstellen.


Pressestimmen

„Doch schon das erste Werk, Mario Storks Vertonung von 12 Shakespeare-Sonetten für Mezzosopran (Anja Günther) und Klavier (Patrycja Stork), schaffte fast unbemerkt neue Horizonte der Musik. In eindrucksvoller Weise zog die Sängerin das Publikum in ihren Bann. Sie nahm die Zuhörer mit auf eine Reise der Gefühle und erzählte eine Geschichte der Liebe, Traurigkeit und Ängste. Fließend waren dabei die Übergänge und Grenzen zwischen klassischem Kunstlied und populären, musical-ähnlichen Melodien und Elementen… Mittelpunkt des Konzerts waren …“

Vivien Wintzen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 16. November 2010