Nachfolgend finden Sie Auszüge aus Presseberichten und Rezensionen zu Mario Storks Auftritten und Projekten.


Zum Konzert "Inside Sound of Music Concerts" (Januar 2018)

"Einen festen Platz in der Familie haben auch die Musiker, die sich, obwohl über ganz Deutschland verstreut, immer wieder für die unterschiedlichen Konzertformate zusammenfinden. Mario Stork, musikalischer Leiter und ebenfalls Pianist, war schon zu „Katalog-Zeiten“ Besteller der noch raren Musical-CDs. Inzwischen schreibt er längst eigene Songs – nicht nur Musicals, sondern auch Chansons. Mit „Lass Musik das Licht sein“ zeigte er, dass er auch singen kann. In den aktuellen Zeiten sei es nicht immer einfach, auf die Bühne zu gehen und zu unterhalten, wenn man sich ob schlimmer Nachrichten oft recht hilflos fühle. Aber „vielleicht ist es ja schon genug, wenn Menschen ein paar Stunden zusammen singen, lachen“. Ja, Mario Stork, wir sind sicher, das ist es!"

Marion Kanz, www.musical1.de, 31. Januar 2018

"Wer mich ebenfalls rührte und nebenbei mein musikalisches Highlight an diesem Abend war, war Mario Stork mit seinem eigenkomponierten Song „Lass Musik das Licht sein“. Nachdem er uns die eigentlich traurige Geschichte zur Idee des Liedes erzählte, die mit dem Attentat in Paris und der Frage, wie man sich einen Abend nach einem solchen Geschehnis bei einem Konzert verhalten sollte, zusammenhängt, kam die Botschaft des Liedes – und zwar sich gerade nach diesem Ereignis zusammenzufinden, die Gemeinsamkeit zu feiern und „Musik das Licht sein zu lassen“ noch intensiver bei allen im Publikum an. Stork, der mir sonst nur als musikalischer Leiter bzw. am Piano bekannt war, hat eine wunderbare Stimme und ich bin so dankbar, dass ich ihn singen hören durfte."

ilovemusicalblog.wordpress.com, 2. Februar 2018


Zum Konzert "Michaela Schober - Auf der Straße der Erinnerung" (November 2017)

"Begleitet wird Michaela Schober an diesem Abend ausschließlich von einem Pianisten. Macht das ganze noch persönlicher, noch intimer. Denn dadurch ist es auf das Wesentliche reduziert. Kein großes Orchester, kein Playback, keine Band – nur der Pianist, der grandiose Mario Stork. Und was soll ich sagen? Der Mann hat es auch wirklich drauf. Gefühlvoll untermalte er Michaelas Gesang mit seinen Piano-Künsten. Nichts lenkt von der Stimme ab. Keine Effekte, keine Choreographie. Alles ist zu 100% rein und echt. Authentisch. Nichts ist übermalt oder überspitzt. Es ist einfach 100% Michaela Schober. Und das erfüllt und packt..."

Daniel Lagerpusch, www.danielsview.de, 7. Dezember 2017


Zur Tournee "Hollywood Dreams" (Herbst 2017)

"So gut Marina Komissartchik sonst die 'Sound of Music'-Konzerte begleitet... Eine siebenköpfige Band bietet diesen großen Stimmen doch einen ganz anderen Hintergrund, zumal mit den satten, manchmal überraschenden Arrangements von Bandleader Mario Stork. Auch wenn manche Bläserstimmen nur per Synthesizer erklingen...: die fetzige E-Gitarre von Hannes Kühn oder Storks Akustikgitarre machen das zehnmal wett..."

Angela Reinhardt, musicals Heft 187, Oktober 2017

"Die sechsköpfige Band mit Klavier begleitete angenehm unauffällig und ohne Allüren...Das Publikum dankte es mit langanhaltendem Beifall."

Wolfgang Heininger, Frankfurter Rundschau, 6. Oktober 2017

"Begleitet werden die fünf Solisten von einer Liveband unter der Leitung von Mario Stork. Und diese Band ist wirklich der Hammer. Man kann dazu nicht mehr sagen. Großartige Musiker, die die Solisten perfekt in Szene setzen und mit ihnen harmonieren."

Daniel Lagerpusch, www.danielsview.de, 1. Oktober 2017

"Nicht unerwähnt bleiben dürfen dagegen diejenigen, die außer den fünf Hauptakteuren zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben. Ein großes Kompliment an den musikalischen Leiter Mario Stork sowie die Band mit Marina Komissartchick am Flügel, Hannes Kühn an der Gitarre, Sebastian Hartung an den Keyboards, Matthias Plewka an den Drums und Percussions sowie Rolf-Dieter Mayer am Bass..."

M. Kanz, www.musical1.de, 13. September 2017


Zur Tournee "Die größten Musicalhits aller Zeiten" (Herbst 2016)

"...ist es natürlich auch schön, "Lieblingssongs" einfach mal wieder live und so richtig gut zu hören... Das alles wird von einer sechsköpfigen Band unter der musikalischen Leitung von Mario Stork begleitet. Gut besetzt und arrangiert... In der Tat eine Show voller Höhepunkte."

Thorsten Wulf, musicals Heft 182, Dezember 2016

"Alle Songs waren glänzend von Mario Stork neu arrangiert,ohne dass der Wiedererkennungseffekt verloren ging, und wurden von einer (...) Kapelle aus professionellen Musikern (...) interpretiert..."

Barbara Kern, Blickpunkt Musical 06/2016, November 2016


Zur Tournee "Merci Chérie" (2016/2017)

"...Kein Nachäffen, kein Bademantel, sondern eine eigene Interpretation der Chansons und Lebenslieder des erfolgreichen Unterhaltungskünstlers... Mal dreistimmig, mal im Duett, mal mit vollem Backgroundgesang - die Arrangements sind gut gelungen und werden mit Unterstützung der bemerkenswert guten Band sauber umgesetzt..."

Torben Halama, Badische Neueste Nachrichten, online abgerufen am 5. April 2017

"...Die Künstler präsentierten einen Querschnitt durch das Schaffenswerk von Udo Jürgens, unter anderem auch Titel aus seiner letzten Tour „Mitten im Leben“. Viele Ohrwürmer wie „Aber bitte mit Sahne“ und „Ehrenwertes Haus“ aber auch unbekannte, nachdenkliche Stücke, gesanglich hervorragend dargeboten, hatten die vier Künstler im Gepäck. Begleitet wurden sie dabei von einer sechsköpfigen Live-Band mit Cello und Flügel unter der Leitung von Mario Stork, die das musikalische Gesamtpaket perfekt abrundete..."

Marlies Jenter, Zollern-Alb-Kurier, 3. April 2017

"...Auch vor dem Spätwerk haben die Künstler nicht halt gemacht – der tolle Song „Mein Ziel“ wurde von Annika Bruhns einfühlsam interpretiert. Mit Gänsehaut habe ich zurück an Udos letzte Tour gedacht – unglaublich, dass Udo im hohen Alter in der Lage war, derart anspruchsvolle Lieder glaubhaft und professionell zu interpretieren. Die „Merci Cherie“-Version ist toll arrangiert. Annika Bruhns bedankte sich bei der wunderbaren Orchester-Begleitung – am Bass spielte übrigens der „Original-Udo-Bassist“ aus der Pepe Lienhard Band, Rolf Dieter Mayer..."

Stephan Imming, www.smago.de, 25. Juli 2016

"Eine musikalische Hommage an die musikalische Welt eines großen Sängers und Entertainers, der wie kaum ein anderer Künstler so viele Spuren hinterlassen hat... Udo Jürgens sprach mit seinen Liedern so vielen Menschen aus der Seele. Er schaffte, was vielen nicht gelingt: Die Welt ein kleines bisschen schöner zu machen. Das schafften Andreas Bieber, Karim Khawatmi, Sabine Mayer und Annika Bruhns auch, begleitet von einer erstklassigen sechsköpfigen Band unter der Leitung von Mario Stork..."

Heidrun Jasper, Rheinische Post, 11. April 2016

„So steht das Konzert ... im Zeichen der Erinnerung, soll aber auch unterhalten und unbeschwert sein. Eine höchst anspruchsvolle Herausforderung, die gemeistert wird. Stehende Ovationen und Bravo-Rufe sind der Beweis... Die zwei Frauen und zwei Männer, die von ihrer ganz starken sechsköpfigen Band begleitet werden, zeigen ihre ganze Klasse...“

Carsten Korfesmeyer, Mindener Tageblatt, 25. April 2016

„Mit einer wundervollen Hommage an Udo Jürgens unter dem Titel "Merci Chérie" hat die Leitung der Stadthalle das Publikum in die Sommerpause geschickt... Die vier brillanten Solisten Annika Bruhns, Michaela Schober, Andreas Bieber und Karim Khawatmi und eine exzellente sechsköpfige Band boten ein Live-Konzert der Spitzenklasse, das nicht nur die bekanntesten Songs des unvergessenen Entertainers bot, sondern auch in kleinen Zwischenmoderationen den Privatmenschen Jürgens dem Publikum näherbrachte...“

Sabine Sipos, Rhein-Neckar-Zeitung, 27. Mai 2016

„Vier bekannte Stars aus der Musical-Welt und eine sechsköpfige Liveband widmeten dem großen Sänger und Entertainer in der Stadthalle die musikalische Hommage "Merci Chérie"... Die Interpretationen unvergesslicher Hits ... waren dabei eng an die Originale angelehnt, ohne sie zu kopieren. Als Mega-Hits inszeniert, oft auch mehrstimmig oder mit Background-Chor, zelebrierten sie die Rhythmen, die jeder kennt und liebt und gaben ihnen bei aller Wiedererkennbarkeit doch ihr ganz eigenes Gepräge. Das gefiel, riss das Publikum schon bei den ersten Liedern mit und hielt es den Abend über bei der Stange... Die stimmlich brillanten Musical-Sänger, die auf vielen bekannten Bühnen dieser Welt zu Hause sind und sich auch tänzerisch und mimisch entfalteten, standen dabei im Mittelpunkt... Kongenial ergänzt wurden die Künstler von einer exzellenten Band unter Leitung von Mario Stork, so dass es das Publikum am Ende nicht mehr auf den Sitzen hielt. Mit stehenden Ovationen forderten sie ihre Zugabe und dankten für einen Abend der Superlative.“

Elke Barker, Hockenheimer Tageszeitung, 27. Mai 2016


Zum Musical "Festgepoppt" (Premiere April 2016)

"Zwei Stunden beste Unterhaltung, ohne die Grenzen der Gürtellinie zu gefährden... Der Notarzt, Musiker Mario Stork, sitzt derweil am Klavier, spielt und untermalt die Szenerie zusätzlich mit allerlei Slapstick-Einlagen..."

Martina Bialas, Dattelner Morgenpost, 13. April 2016

„„Festgepoppt“ ist ja ein Musical unter der musikalischen Leitung von Mario Stork. Demnach wird gesungen und zwar auf hohem Niveau, mal abgesehen davon, dass die tiefen Töne der Krankenschwester „Flat-Titis“ hervorrufen können. Der eigentliche Kick besteht aber darin, dass Sie als Zuschauer die vielen textlichen und musikalischen Anspielungen auf die großen Musical-Vorbilder herausfinden... Mario Stork sorgt am Klavier dafür, dass man einige Lieder tatsächlich als Ohrwurm mit nach Hause nimmt, denn textlich brennen sich Zeilen wie „Wenn es Nacht wird, wird es Nacht“ schnell ins Gedächtnis ein. In seiner kleinen, aber feinen Rolle als Doktor trennt er schließlich die innig Verbundenen zu den Klängen von Ravels Bolero (naja nicht ganz, denn die Krankenschwester beherrscht am Klavier leider nur zwei Töne)...“

Stephan Drewianka, www.musical-world.de, April 2016

„Theaterleiter Bernd Julius Arends hat mit seiner neusten Stückauswahl wieder mitten ins Schwarze getroffen. Schon kurz nach der Premiere sind fast alle Shows bis zur Sommerpause ausgebucht. Und das völlig zu recht – schließlich ist Lachen gesund. Und das kann man während der zweistündigen Spielzeit fast jede Minute... Pianist und musikalischer Leiter Mario Stork gibt nebenbei noch den Arzt, der zu lange auf sich warten lässt. Stork spielt sich lässig durch die meist poppigen, selten baladesken Stücke und verschwindet immer wieder hinter einem Buch für Hypochonder, wenn er gerade Pause hat. Er blickt nur dann hervor, wenn die Krankenschwester ihm heiße Blicke zuwirft... Gespickt ist das Ganze noch mit Musicalzitaten von "Rebecca" über "Starlight Express" bis hin zu "Tanz der Vampire". Großes Chaos auf der Bühne meisterlich umgesetzt mit perfektem Timing und einem guten Gespür für Pointen. So macht Theater Spaß!“

Thorsten Wulf, www.musicalzentrale.de, April 2016

„Mario Stork am Klavier hat die Musik fest im Griff und begleitet die Darsteller mit vollem Elan. Er ist der Arzt, der nicht kommt da sonst das Stück zu Ende wäre…Mit einigen Sprecheinlagen und einem Lied kann er auch sein komisches Talent beweisen...“

Michaela, www.buehnenlichter.de, Mai 2016


Zur Tournee "The Milestones Project" (Mai 2015)

"Sound of Music Concerts hat Anfang Mai sein neuestes Projekt aus der Taufe gehoben. Anstatt sich auf oft gehörte Musicalsongs zu verlassen, gibt es dieses Mal (zum Teil persönliche) Meilensteine aus der Pop-Geschichte des letzten Jahrhunderts... Hinzu kommen tolle Arrangements des musikalischen Leiters Mario Stork und guter Ton im Ebertbad. Lang anhaltender Applaus und mehr Zugaben als vermutlich geplant sind der Lohn."

Thorsten Wulf, musicals Heft 173, Juni 2015

„Dafür, dass es nicht einfach nur laut ist, sorgen die differenzierten Arrangements von Mario Stork ("Ein Lied von Freiheit"), der an Keyboard und Gitarre die fünfköpfige Band anführt... Die Klassiker und Perlen aus der Musikgeschichte der letzten 50 Jahre aus Rock, Pop, Country und Musical sind an sich nicht verändert worden - dennoch führen Storks Gesangsarrangements die vier Stimmen immer wieder in neuen Kombinationen zusammen und lassen Altbekanntes frisch und reizvoll klingen. Freunde mehrstimmigen Gesangs komen auf ihre Kosten... Von Anfang an steht dieser Abend auf dem Stimmungsbarometer der Zuschauer ganz oben und verdient unbedingt ein Fortleben.“

Barbara Kern, Blickpunkt Musical 3-2015

„Dieses neue Konzertformat stößt auf überwältigende Resonanz. Wieder einmal hat Sound of Music Concerts genau den richtigen Riecher gehabt. Mit den bewährten Musikern Mario Stork (Musikalische Leitung, Keyboard und Gitarre); Matthias Plewka (Drums), Christian Niehues (Bass), Hannes Kühn (Gitarren) und erstmals mit dabei Sebastian Hartung (Keyboards)... sowie den vier Ausnahmesängern, die sichtbar für jedermann enormen Spaß an diesem Programm haben, ist ein großer Wurf gelungen.“

Silvia E. Loske, , www.musical-reviews.de, 4. Mai 2015


Zum Konzert "Norbert Conrads & Freunde" (03. Oktober 2014, Bedburg)

"Gemeinsam mit Axel Herrig, Beatrix Reiter und einer versierten Live-Band präsentierte der Bedburger Musicalsänger Norbert Conrads im Rittersaal des Schlosses erlesene Musical-Perlen....
Norbert Conrads Musical-Abende sind in der Schlossstadt längst zu Dauerbrennern geworden, denn es hat sich herumgesprochen, dass der ebenso charmante wie stimmgewaltige Gastgeber seinen vielen Freundinnen und Freunden stets etwas Besonderes präsentiert, wenn er mal wieder in die heimischen Gefilde zurückkehrt. Mit Beatrix Reiterer und Axel Herrig waren auch diesmal zwei Musical-Profis mit von der Partie, die ebenso wie Norbert Conrads selbst seit vielen Jahren regelmäßig bei großen und erfolgreichen Inszenierungen überall im Lande mitwirken. Von Mario Storks erstklassiger Showband begleitet, nahmen die Sänger und die Sängerin das Publikum mit auf einen faszinierenden Streifzug durch die Welt der schönen Stimmen und der großen Gefühle und machten als Solisten, in wechselnden Duo-Formationen und alle gemeinsam im Trio überall dort Station, wo Musical am schönsten ist..."
Joachim Röhrig, Kölner Stadt-Anzeiger (online), 05. Oktober 2014


Zum Soloprogramm "Weiter geh'n" (Version 2014)

"Konzert des Gelsenkircheners begeisterte auf der Bühne im Hof Jünger... Die neugierigen Besucher... wurden nicht enttäuscht. Nur mit Gitarre und Stimme deckte er eine Bandbreite von rockigen Grooves über Balladen und einer Prise Jazz sowie Blues in intimer Atmosphäre ab. Mit tosendem Applaus begrüßten die Gäste den Musiker...
"Das waren zwei Lieder aus der Steinzeit", scherzte Mario Stork über die alten Stücke aus seinen Anfängen. Jedoch zeigte sich schnell, dass die Thematik der Texte auch heute noch aktuell ist... Aber auch aktuelle Themen fanden Anklang in den Darbietungen. So sprach er offen die Ukraine-Krise und den Konflikt im Nahen Osten an...
Dass Stork nicht nur Klavier spielen kann, bewies er mit vielen Emotionen beim Song "Engel gibt es doch". Deutlich peppiger leitete er "Es sieht nach Regen aus" ein... Die kraftvollen Gitarrenklänge ließen einige Besucher rhythmisch mitwippen...
opp, Dorstener Zeitung, 20. September 2014


Zur Rockoper "Ein Lied von Freiheit" (Premiere 16. November 2013, Consol Theater, Gelsenkirchen)

„Erzählt wird die Geschichte, ohne verbindende Dialoge, in 19 Songs... Ein lebendes Konzept-Album sozusagen... Wenn man den Enthusiasmus in den Gesichtern des Chors sieht, spürt man, dass dieser von Stork ins Leben gerufene "Sound of Music Chor" seine Musical-Leidenschaft teilt. Die hört man auch aus den Kompositionen des bekennenden Lloyd-Webber- und Sondheim-Verehrers heraus. Wobei man sich etwas mehr Sondheim gewünscht hätte. Denn immer wenn Stork die Sänger solo mit Klavier oder Gitarre begleitet, entfalten sich seine Songs zu wunderschönen Melodien...“

Rolf-Ruediger Hamacher, musicals Heft 167, Juni 2014

„Eingerahmt wird die Handlung von der fiktiven Situation, dass Verdi Wagners Beerdigung beiwohnt. Von dort aus wird in 18 weiteren musikalischen Nummern die Geschichte erzählt. Und die Musik ist gut: rockige Nummern, die von Klavier, (E-)Gitarre, Bass, Keyboards und harten, pulsierenden Drums unter der Musikalischen Leitung von Mario Stork vorgetragen werden. Schöne Melodien, alle zumeist vielstimmig präsentiert mit gewissem Hitpotenzial. Dabei ist zu erwähnen, dass die Besetzung durchaus ungewöhnlich ist: Christian Stadlhofer, der ebenfalls Regie und Choreografie übernommen hat, spielt Giuseppe Verdi, Michaela Schober seine Frau Giuseppina. Die restlichen Rollen übernimmt ein Chor in Gänze. Die Chorsänger kommentieren, erläutern, greifen in kleinen Soli in die Handlung ein oder sind eine Art Erinnerung an Richard Wagner. Fast wirkt es, als wollte Mario Stork seinem Chor, den er seit einigen Jahren leitet, ein ganzes Musical schreiben... Der Chor macht seine Sache gesanglich sehr ordentlich und hat gerade in den Up-Tempo-Nummern viel Kraft und Spielfreude. Hinzu kommen kleine Choreografien und immer wieder neue Aufstellungen, so dass auf der großen Bühne viel los ist. Zudem kann man die Musiker bestens beobachten, die im hinteren Teil der Bühne sitzen...“

Thorsten Wulf, www.thatsmusical.de, Mai 2014

„1813 war das Geburtsjahr der zwei klassischen Komponisten Giuseppe Verdi und Richard Wagner. Mario Stork ... nahm das 100 jährige Jubiläum zum Anlass, eine Rockoper ... zu komponieren... In 19 Szenen und Songs lernt der Zuschauer den Musiker Verdi als gefeiertes Genie mit Versagensängsten, verzweifelte Privatperson mit Bindungsproblemen und politischen Kämpfer für seine italienische Heimat und gegen die Zensur seiner künstlerischen Werke kennen und dies ohne musikalische Anleihen an den Werken des Meisters selbst zu nehmen. Ganz im Gegenteil: Mario Stork ... setzt seine kleine Band ... entgegen dem klassischen Vorbild betont modern und rockig ein, um den Lebensweg Verdis im Konflikt mit seinem Konkurrenten Wagner nachzuzeichnen...
Die Uraufführung der Rockoper „Ein Lied von Freiheit“ zeigte die recht komplexen geschichtlichen und politischen Hintergründe als gespielte, konzertante Fassung ... aus der sehr persönlichen Sicht des Hauptcharakters Giuseppe Verdi. Ihn verkörpert der an der Essener Folkwang Universität ausgebildete Darsteller Christian Stadlhofer ... Nach „Die letzten 5 Jahre“ beim MurX-Festival, bei dem Stadlhofer erstmals Regie führte und gleichzeitig als Hauptdarsteller Jamie auf der Bühne stand, übernahm er auch bei dem „Lied von Freiheit“ diese beiden Aufgaben. Seiner intensiven Auseinandersetzung mit dem komplexen Charakter des klassischen Komponisten ist es zu verdanken, dass auch ohne aufwändiges Bühnenbild oder Kostüme die Rockoper schauspielerisch und emotional unterhalten kann. Der zweite Profi an seiner Seite ist die wunderbare Michaela Schober ... als verletzliche und doch kraftvolle Sopranistin Giuseppina Strepponi. Das bezaubernde Duett „Du bist mir Heimat“, in dem die beiden Hauptdarsteller noch vor ihrer Beziehung über Briefe kommunizieren und ihr gefühlvolles „Ich bin da“, das Verdi Kraft in seiner Schaffenskrise gibt, sind zweifellos zwei Glanzpunkte des Musicals...
Der dritte Hauptdarsteller des Stückes ist der gut aufgestellte „Sound Of Music-Chor“... Die zahlreichen, schwarz gekleideten Damen und Herren übernehmen in der Rockoper die Stimme des Volkes und fungieren zeitweise als Erzähler und vertreten mit roter Kopfbedeckung auch die Anhänger von Wagner, der als handelnde Person im Musical nicht auftritt. Es ist bewundernswert, wie Regisseur Stadlhofer die zwar gut singenden aber ansonsten schauspielerisch eher zurückhaltenden Chormitglieder motivieren konnte, echte Emotionen gefühlsecht zu interpretieren. Da gibt es begeisterte Gesichter, vernichtende Blicke und rührende Trauer mit echten Tränen und sogar choreografierte Einlagen, die über das bloße Heruntersingen einer Partitur weit hinausgehen. Bis auf die beiden „intimen“ Szenen der beiden Hauptdarsteller ist der Chor eigentlich permanent auf den beiden Podesten auf der Bühne präsent und trägt den Großteil der Songs mit. Im Gegensatz zu den beiden Hauptdarstellern müssen sich die Chormitglieder jedoch mehrere aufgestellte Mikrofone sowie ein Handmikro für kurze Solopassagen teilen... Trotzdem werden die Ensemblenummern „In Paris“, „Ein Kunstwerk für die Ewigkeit“ und insbesondere „Viva Verdi!“ zu spannenden Gesangsduellen mit Gänsehautfeeling.
Das Publikum der beiden ausverkauften Vorstellungen im Consol Theater in Gelsenkirchen würdigte die Leistungen aller Darsteller und den Schöpfer Mario Stork mit begeistertem Applaus. Es wird spannend zu sehen, wie sich die Rockoper ... weiterentwickeln wird... Viva Verdi!“

Stephan Drewianka, Blickpunkt Musical 1-2014/www.musical-world.de

„Die Uraufführung… geriet zum vollen Erfolg mit nicht enden wollenden Bravos… Szenenapplaus und Bravo-Rufe am Ende, ein lange klatschendes Publikum, das es nicht auf den Stühlen hielt: Kein Künstler kann sich mehr wünschen. Die Uraufführung der Rockoper „Ein Lied von Freiheit“ am Samstag war zweifelsfrei ein Kracher. Ton, Bühnenbild, Darsteller, Musik und Dramaturgie, alles aus einem Guss. Im ausverkauften Consol Theater badeten Mario Stork, Christian Stadlhofer als Giuseppe Verdi und Michaela Schober (eine zauberhafte Giuseppina), der Sound of Music-Chor und Mario Storks Band im Beifall der Zuschauer… Die Bühne wird voll genutzt, die Chormitglieder spielen verschiedene Rollen und sind auch schauspielerisch gefordert. Der Held wird gefeiert und geschunden, er strahlt und verstummt, der Berühmte genießt im mondänen Paris, unerkannt durch die Stadt bummeln zu können. Und der Fleißarbeiter Verdi kennt auch Schreibhemmungen und Imageprobleme, Trauer und Glaubenszweifel. Christian Stadlhofer verkörpert diesen Verdi ohne falschen Pathos und hat in Michaela Schober als dessen Geliebte Giuseppina eine wunderbare Bühnenpartnerin… Besonders zu Herzen geht das Stück „Du bist mir Heimat“, auch das „Ich bin da“: Verdi stürzt in die Krise und Giuseppina hält an ihm fest. Für beide Darsteller gab es völlig verdienten, kaum enden wollenden Beifall. „Ein Lied von Freiheit“ kriecht ins Ohr. So geht Oper, auch 2013. Verdi hat’s vorgemacht.“
Kerstin Halstenbach, Westdeutsche Allgemeine Zeitung/www.derwesten.de, 18. November 2013

„Mit "Ein Lied von Freiheit" setzt Autor und Komponist Mario Stork 200 Jahre nach dem Tod Verdi's ein musikalisches Denkmal. Mit Christian Stadlhofer als Giuseppe Verdi, Michaela Schober als Giuseppina Verdi, dem Sound of Music-Chor in gesanglicher und schauspielerischer Unterstützung und einer fünfköpfigen Liveband standen … 34 Künstler fast ausnahmslos zeitgleich vor ausverkauftem Haus auf der Bühne, um den Menschen Verdi, dessen Können, aber auch Gedanken über die Konkurrenz Richard Wagner zu präsentieren. Zu Beginn des Stückes ist Verdi bereits 70 Jahre alt und nimmt Abschied am Grabe Wagners. In den folgenden anderthalb Stunden durchlebt er eine Zeitreise des eigenen Lebens in Rückblenden. Von früher Kindheit, Krieg und dem Verlust seiner Frau und Kinder, über Sieg und Niederlage gegen die Werke Wagners, bis hin zur großen Liebe Giuseppina. Das Leben Verdi's - eine Achterbahn. Auf diese Reise konnte Christian Stadlhofer als Giuseppe das Publikum einbinden und war in fast jeder Szene präsent. Ausdrucksstark und stimmgewaltig hauchte er der Komposition "Verdi's Leben" ein und übernahm auch Regie und Choreographie zum Stück. Der Sound of Music Chor musste mit 20 Frauen und 7 Männern auch schauspielerisch viel leisten. Kurze, einzelne Soli oder kleinere Gruppen sorgten für Abwechslung. Michaela Schober als Giuseppina war hingegen leider nur seltener eingebunden. Die Band… sorgt für einen rockigen Sound. Auf Bühnenbild oder nennenswerte Requisiten wurde verzichtet. Vielmehr wurde voll auf Stimmkraft gesetzt. Diese wurden jedoch tontechnisch nicht gut transportiert. Maximal sechs Mikrofone konnten den 27-köpfigen Chor einfach nicht optimal verstärken… Dennoch blieben am Ende des Abends viele Melodien im Ohr, so dass das Publikum die gelungene Komposition mit großem Applaus und "Bravo"-Rufen honorierte…“
www.musicalradio.de, November 2013


Zum Konzertprogramm "One Day More" (u.a. mit dem Sound Of Music-Chor unter Leitung von Mario Stork)

"Sehr gut, volltönend, überzeugt der 35-köpfige Chor. Dank an Mario Stork für die gute Einstudierung."
Silvia E. Loske, www.musical-reviews.de, Februar 2013

"Stets begleitet wurden alle Protagonisten vom großen Sound of Music Chor, der unter der Leitung von Mario Stork seine Professionalität bestens unter Beweis stellen konnte. So wurde das "Lied des Volkes" dem fulminanten Abschluss in der Bühnenfassung stimmlich mehr als gerecht."
www.musicalradio.de, Februar 2013

"Erwähnenswert ist auch die gute Leistung des SOM-Chors unter der Leitung von Mario Stork, der sich hier von der besten Seite zeigte… Mit der unter die Haut gehenden Nummer "Bethlehem" verabschieden sich schließlich alle Solisten sowie der Sound of Music-Chor, der den Darstellern den ganzen Abend über gute Unterstützung leistete und einen seiner beeindruckendsten Auftritte beim "Lied des Volkes" hatte."
(mil/ml), www.musical-total.com, 18. Februar 2013


Zum Musiktheater "Der Tod und das Märchen" (Premiere 08. Juni 2012, Stadtbauraum, Gelsenkirchen)

"Ein etwas anderer Beitrag zum gerade begonnenen Brüder-Grimm-Jubiläumsjahr… Über die Bühne ging ein experimentelles Musiktheaterstück des Autors Michael Walter mit der bemerkenswerten Musik von Mario Stork… Getragen wird die Aufführung von der Szenen unterstreichenden und verbindenden Musik mit dem Komponisten Mario Stork am Klavier, der von Julian Rybarski am Bass und Matthias Plewka am Schlagzeug begleitet wird. Da gibt es etwa ein Tod-Margaretha-Duett … mit Ohrwurmcharakter…"
Werner Senzel, Wildunger Zeitung, 15. Januar 2013

"Wenn ein Stück mit den Worten "Es war einmal" beginnt, denkt wohl jeder sofort an den Anfang eines Märchens. "Der Tod und das Märchen", so der Titel des neuen Musiktheaterstückes von Michael Walter (Text/Regie) und Mario Stork (Musik) ist aber mehr als ein klassischer Einblick in eine fantastische Märchenwelt… ungewöhnliche Mischung aus Historiendrama und Märchenaufführung… Denn in "Der Tod und das Märchen" geht es nicht nur um die Grimmsche Schönheit, sondern vielmehr um ihr historisches Vorbild: Margaretha von Waldeck (1533 bis 1554). Durch eine Mischung aus historischen Fakten und Fiktionen um die Märchenfigur Schneewittchen verschmelzen die beiden Figuren im Verlauf des Stückes in der Darstellerin Franziska Höffkes. Die andere Hauptrolle mimt Schauspieler Markus Kiefer. Er ist der Tod, der das schöne Schneewittchen beziehungsweise Margaretha von Waldeck aus Liebe für sich beanspruchen will… Insgesamt ist das Musiktheaterstück stilistisch schwer einzuordnen… Es hat Opern- und Musicalelemente… Dass "Der Tod und das Märchen" eben kein reines Märchen in seinem bekannten Stil ist, zeigt das dramatische Ende. Margaretha muss sterben, weil sie sich in den Tod verliebt. Das Publikum störte das nicht. Es war von dem Stück so begeistert, dass es applaudierte, bis die Darsteller gleich noch zweimal auf die Bühne zurückkehrten, um den sehr ausgiebigen und verdienten Jubel zu genießen."
Deborah Vogtmann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung/www.derwesten.de, 11. Juni 2012


Zur CD "Weiter geh'n"

"Vier lange Jahre lagen zwischen Mario Storks erstem und seinem aktuellsten Album "Weiter geh'n"... Und tatsächlich würde man hinter Mario Stork auf den ersten Blick erst einen knallharten Rocker vermuten, bis die sanften Klaviertöne seines Albums erklingen und eines Besseren belehren. Hier ist ein sehr feinfühliger Chansonnier am Werk, mit einem Gefühl für (Zwischen)töne und eingängige Melodien...
Mario Stork schlägt deutliche Töne an, ist, in bester Liedermachertradition, überraschend politisch. In Liedern wie "Wie ich bin", "Mit Schmackes in den Untergang" und "Schaff die Welt ab" liegt eine Menge Wut, Bitterkeit, Enttäuschung... Hemmungsloser Konsum, Lethargie, Fassadenglanz und alle Krankheiten, die eine Gesellschaft wie unsere mit sich bringt und pflegt, finden hier Erwähnung. Doch manchmal klingt es, als würde Mario Stork fast zu sehr von dem berechtigten Kulturpessimismus überwältigt.
"Weiter geh'n" ist jedoch mitnichten ein Album, das sich ausschließlich als musikalischer Pranger gesellschaftlicher Missstände begreift. Es ist auch ein Album der Versöhnlichkeit und des Händereichens mit einer Welt, die neben allen Abscheulichkeiten auch Momente des Glücks und der Zufriedenheit beinhaltet. "Neben dir", "Meine beiden Frauen" und "Wein, Bajazzo" besingen die schöneren Augenblicke im Kreise geliebter Menschen. In trauter Runde mit dem Glas Wein. Sind es doch letztlich vielleicht genau solche Abende, die aus Sackgassen führen.
Mario Stork weiß Melodien zu komponieren, die im Ohr bleiben, anschmiegsam und gefällig. Ohne größere Schwierigkeiten sähe man diese Töne auf großen Bühnen umherwirbeln, ja, bisweilen verbreiten sie fast ein Gefühl von Musical, das sich gelegentlich mit den Texten beißt. Aber auch bitterböse kann Mario Stork sein, besonders eindrücklich zu hören im "Drecksack-Blues". Einem Lied, bei dem man heilfroh ist, vermutlich nicht gemeint zu sein. Und sich dann doch ertappt, jemanden zu kennen, dem man manchmal gern Vergleichbares sagte. Ein klassisches Kompensationslied.
Insgesamt ist Mario Stork mit "Weiter geh'n" ein Album zum Innehalten, zum Schwelgen und Nachdenken gelungen, dessen passgenaue Klaviermelodien die Texte erst richtig zum Leuchten bringen. Man kann insofern nur froh und dankbar für die Entscheidung sein, dieses zweite Album doch aufzunehmen. Und vielleicht erwartet uns gar ein drittes? Dieses jedenfalls ist jede Minute wert, die es sich in den Ohren seiner Zuhörer befindet."
Sophie Weigand, einachtellorbeerblatt.wordpress.com, 27. Januar 2014

"Gut vier Jahre nach seinem Debütalbum "Hinterm Spiegel" legt der Gelsenkirchener Komponist, Sänger und Songwriter Mario Stork mit "Weiter geh'n" den Nachfolger vor... "Weiter geh'n" vereinigt 15 Songs im Liedermacherstil, die mal persönliche, mal gesellschaftskritische Themen aufs Tableau bringen - nur dass Stork sich dabei nicht à la Reinhard Mey auf der Akustikgitarre, sondern auf dem Klavier begleitet. Die Neigung des Künstlers zum Musical lässt sich teilweise nicht verleugnen. Im instrumentalen Schluss des Songs "Sarajevo" ist auch die Liebe zum Sinfonischen spürbar. Sowohl musikalisch als auch von der Qualität der Texte überzeugen vor allem "Meine beiden Frauen" und die "Ballade vom Kaufrausch". Die Welt der Liedermacher, Sänger und Songwriter mag nicht jedermanns Geschmack sein. "Weiter geh'n" zeigt aber deutlich, dass in Deutschland produzierte Musik möglich ist, ohne sich dem Castingshow-Einheitsbrei unterwerfen zu müssen. Davon hebt sich die CD wohltuend ab…"
Sascha Ruczinski, Stadtspiegel/www.lokalkompass.de, 8. Februar 2012

"Wenn es um Kultur geht, ist Mario Stork ein Tausendsassa... Jetzt legt er sein zweites Album vor, das "Weiter geh'n" heißt. Und der Titel ist Programm: Mario Stork ist seit seiner ersten CD, die 2007 mit dem Titel "Hinterm Spiegel" erschien, ein Stück weiter gegangen, hat sich musikalisch und menschlich weiter entwickelt. So ist das zweite Album in sich geschlossener und stimmiger als das Erste. Die stilistische Bandbreite ist allerdings geblieben. Storks Stimme changiert zwischen Musical, Liedermacherstil und Rock, die Themen reichen von einer Hommage an Gelsenkirchen ("Meine Stadt") bis zur Gesellschaftskritik und zum klassischen Liebeslied ("Neben Dir", "Meine beiden Frauen"). Auch die Liebe in Zeiten des Krieges ("Sarajevo") greift Mario Stork mit viel Poesie kunstvoll auf. Bei anderen Liedern offenbart er auch Privates: So schwingt bei "Wie ich bin" viel Wut in der Stimme mit und "Mit Schmackes in den Untergang" ist Mario Storks ganz persönliche Abrechnung mit den (bürokratischen) Hürden der Kulturförderung…"
Anne Bolsmann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung/www.derwesten.de, 27. Januar 2012


Zum Kammerkonzert "Horizonte" (13. November 2010, Bleckkirche, Gelsenkirchen)

Eine große Spannweite von mitreißend swingenden bis hin zu meditativen, gar sphärischen Klängen entfalteten die Werke der Gelsenkirchener Komponisten Mario Stork und Michael Walter bei einem Konzert in der Bismarcker Bleckkirche. "Horizonte" lautete die Überschrift des musikalischen Programms und ließ den Zuhörer vor Beginn des Konzerts noch im grübelnden Ungewissen über die Bedeutung dieses Begriffs.
Doch schon das erste Werk, Mario Storks Vertonung von 12 Shakespeare-Sonetten für Mezzosopran (Anja Günther) und Klavier (Patrycja Stork), schaffte fast unbemerkt neue Horizonte der Musik. In eindrucksvoller Weise zog die Sängerin das Publikum in ihren Bann. Sie nahm die Zuhörer mit auf eine Reise der Gefühle und erzählte eine Geschichte der Liebe, Traurigkeit und Ängste. Fließend waren dabei die Übergänge und Grenzen zwischen klassischem Kunstlied und populären, musical-ähnlichen Melodien und Elementen…
Mittelpunkt des Konzerts waren … die beiden darauffolgenden Uraufführungen "Kein Horizont?" von Michael Walter und "Beyond Horizons" von Mario Stork. Geschrieben für Streichquartett mit Klarinette bzw. Saxophon und Schlagwerk, hatten beide Werke die Idee des Horizonts sogar als Grundlage… Zwischen Walking-Bass, swingenden Rhythmen und ruhigen, sphärischen Momenten mit Flageolettes der Streicher bewegte sich "Beyond Horizons". Die noch so oft vorherrschende gedankliche Trennung zwischen Unterhaltungs- und ernster Musik verschwand vollkommen in diesem packenden Gesamtklang.
Vivien Wintzen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 16. November 2010


Zu "Musical Tenors" (Premiere 30. Oktober 2010, Ebertbad, Oberhausen)

"Gelungen sind auch die neuen Arrangements altbekannter Songs. So klingt das im Original ohnehin schon recht rockige "Wie wird man seinen Schatten los?" durch mehr E-Gitarre noch rockiger. Und selbst ein viel zu oft gehörter Klassiker wie "Memory" aus "Cats" wirkt dank entstaubtem Arrangement und der Darbietung in vier Sprachen durchaus wieder frisch."
Dominik Lapp, musicals - Das Musicalmagazin, Ausgabe Dezember 2010/Januar 2011

Die vier Herren präsentieren ein abwechslungsreiches Programm - Altes und Neues, oft und selten gehörte Songs, Lieder aus Frauen- oder Männerrollen... Und auch der Roland-Kaiser-Schlager "Am Ende bleiben Tränen" sowie der 90er-Jahre-Pop-Song "More Than Words" gefallen in den mehrstimmigen Arrangements, die ein besonderes Highlight des Abends darstellen. Die fünf-köpfige Band unter Leitung von Marina Komissartchik stattet die meisten Songs mit ungewöhnlichem Vor- oder Zwischenspiel aus, wenn sie nicht sogar komplett auf unübliche Art und Weise arrangiert sind - so erklingt "Weil ich weiß, in der Straße wohnst du" aus "My Fair Lady" als betont lässige Swing-Nummer und Bernsteins "Maria" kommt als Flamenco-Nummer über die Bühne...
Michael Rieper, www.musicalzentrale.de


Zum Musical "Wo Liebe ist" (Premiere 15. Juni 2008, Bleckkirche, Gelsenkirchen)

"Aus der Beschäftigung mit Shakespeare-Originalen entstand das Kammermusical "Wo Liebe ist", uraufgeführt und höchst beifällig aufgenommen vom Publikum in der Bleckkirche. … Der Traum ist Leitbild. … Die Bühne im Alterraum, karg mit Kerzen, einer Liege, einem Tisch bestückt, … wird von vier Spiegeln begrenzt und bestimmt. Auf knappstem Raum entfaltet sich Tragisches. Storks Musik: meist lyrisch, seltener dramatisch inspiriert. In die Kehle der Solistin hat er gefühlvolle Songs geschrieben. Anne Becker bestreitet das große Solo!"
Hans-Jörg Loskill, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 17.06.2008

"Die inhaltliche Verquickung zweier tragischer Frauenschicksale aus "Hamlet" und "Romeo und Julia" frei nach William Shakespeare als kleines Kammermusical für eine Person mit dreiköpfiger Band ist dem Kreativ-Team von Plan B! gelungen. Die Frage, wie wir in der heutigen, technisierten und gefühlsarmen Welt Liebe wahrnehmen, beschäftigte den Autoren Michael Walter und den Komponisten Mario Stork für rund ein Jahr. Die zwei klassischen Modelle von Liebe, wie sie Julia und Ophelia empfinden, … bilden in der finalen Version des Kammermusicals eine Einheit, die die Frage aufwirft, ob diese Art der Liebe antiquiert oder immer noch aktuell ist. Grandios haucht Anne Becker … den beiden Shakespeare-Heldinnen gefühlvoll und stark das Liebes-Leben ein. Im ersten Akt schwelgt sie in den romantisch-klassischen Melodiebögen für die Rolle der Julia mit der Unterstützung des Komponisten Mario Stork am Klavier, Melanie Kreiter an der Flöte und Helmut Hühn an der Violine. Aus den 11 Songs des ersten Teils bleibt insbesondere die Ballade des Titelthemas … im Ohr.
Im zweiten Akt schwenkt das Thema zu den düsteren Wahnvorstellungen Ophelias. Neben wenigen Gesangstiteln dominiert nun deutlich der gesprochene Dialog von Michael Walter, aber auch hier klingt der tragische Schlusssong "Das Leben ein Fluss" auch noch nach der Vorstellung im Gedächtnis weiter. Becker versteht es, … der thematisch anspruchsvolleren Rolle der Ophelia ebenfalls die nötige Tiefe und Eindringlichkeit zu vermitteln. … Nicht zuletzt trägt auch der Spielort in der fast intimen, kleinen Bleckkirche zum stimmungsvollen Gesamteindruck bei, wenn Julia vor dem Altar aus dem Giftkelch trinkt oder Ophelia in blau-grünen Tüchern im Fluss ihr Schicksal findet. Die Idee, beide Frauen zu ihren Spiegelbildern sprechen zu lassen, verstärkt den Eindruck der Reflexion und schafft gleichzeitig imaginäre Gesprächspartner, die es Anne Becker erlauben, mit anderen Personen in einen Dialog zu treten. Nach drei erfolgreichen Aufführungen im Juni sollte dieses Kammermusical nicht in der Versenkung verschwinden." Dr. Stephan Drewianka, Blickpunkt Musical 05/08 / www.musical-world.de


Zu "TSV Emscherbruch - Die Serie, Folge 4: Das Weihnachtswunder vom Emscherbruch" (Premiere 23. November 2007, Consol Theater Gelsenkirchen)

"Drei Folgen lang amüsierte das Team um "Präsi Franz" das Publikum im Consol Theater - mit der vierten Premiere nimmt das "musicalische Volkstheater" Abschied. Die Figuren leben - die Geschichte von Bernd Matzkowski (Text), Mario Stork (Musikarrangements) und André Wülfing (Regie) hat jedoch damit ein Ende. Man sollte eine Trauerflagge hissen! … Noch einmal ziehen Präsi und Co. alle Register für beste Unterhaltung, typischen Revierwitz und deutsche Vereinsmeierei… Stork (am Flügel - im TSV-Heim!) lässt sich an den "richtigen" Stellen die "richtigen" Songs einfallen. Volkslied, Swing und Pop-Titel reihen sich kurzweilig aneinander. Jungs und Mädels singen, als wären sie die Sieger in Bohlens Casting-Show. Respekt! … Die 70 Minuten gehen schnell um."
Hans-Jörg Loskill, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 24.11.2007


Zur CD "Hinterm Spiegel"

"Mario Stork ist schon eine runde Dekade in der regionalen Musikszene unterwegs. Nun hat er 14 selbst komponierte und getextete Nummern auf seiner neuen CD "Hinterm Spiegel" zusammengestellt. Im Fahrwasser klassischer Chansoniers und Liedermacher bewegt sich der 26 Jahre alte Gelsenkirchener auf dem Silberling, erinnert mal an Klaus Hoffmann, dann wieder eher an Reinhard Mey oder selten an Kunze. Irgendwie ein wenig aus der Zeit wirkt diese Mischung, jenseits von Trends. Einfach handwerklich gut gemachte deutschsprachige Lieder… flexiblere Zeitgenossen finden in den 54 Minuten zahlreiche interessante, einfühlsame und unterhaltsame Momente."
Niels-Holger Schmidt, www.musical-observer.de, 27.12.2007

"Der Titel "Hinterm Spiegel" verspricht in wahrsten Sinne des Wortes Hintergründiges… Mario Stork zeigt hier eine erstaunend breite Bandbreite zwischen einfühlsamen Liebesliedern, Protestsongs für Frieden und Gerechtigkeit und humorvollen Satiren (Schorschis Lied)… Mit selbst gespielter Begleitung mal mit Gitarre, mal am Piano gelingt es ihm durchaus Stimmung eines Berliner Varietés zu erzeugen… In "Hoffnung" singt er von Lebensbejahung in Zeiten von Dunkelheit und Vereinsamung, sich wieder zurück auf die wesentlichen und Sinn gebenden Dinge im Leben besinnen… Krieg ist in jeder Weise ungerecht und so singt Mario Stork dagegen an, mitfühlend und klagend in "Ist jemand da" oder - wie gesagt - satirisch in "Schorschis Lied"… Unterm Strich sage ich nur - mehr davon!"
Wolfgang Küppers, www.biomancer.de, 04.12.2007

"Mario Stork legt seine Debüt-CD vor: "Hinterm Spiegel" vereint 14 Titel, bei denen sich der Liedermacher am Klavier selbst begleitet. Die Mischung der beiden Ebenen - hier Gesang, dort Instrument - ist problemlos ausgefallen. Bei anderen fallen hier oft ungleiche Gewichtungen auf. Stork singt von dem, was ihn bewegt - seelisch, künstlerisch, alltagsbezogen, gesellschaftspolitisch, auf Enttäuschungen, Erwartungen, Hoffnungen und Träume ausgerichtet. Die Melancholie hängt oft wie ein Tautropfen an den Liedern, deren Texte ebenfalls - wie könnte es bei einem seriösen Liedermacher anders sein - von dem Gelsenkirchener natürlich selbst stammen … Es ist eine traute Zwiesprache, die Mario Stork bei sich - aber auch beim Hörer auslöst: Die Intimität der Ansprache teilt sich ungebrochen mit. Beim "Liebeslied", das "etwas anders" klingt, geht er auf die ironische Spur zu. Das passiert nicht nur in diesem Fall…"
Hans-Jörg Loskill, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 08.11.2007


Zu "Emscherbruch in Concert: Anja Günther & Mario Stork" (13. Sept. 2007, Consol Theater Gelsenkirchen)

"… Beim dritten "Emscherbruch in Concert" lieferten sich Mario Stork und Anja Günther einen humoristischen und musikalischen Schlagabtausch … der witzige Rosenkrieg zog sich boshaft durch die Bereiche Chanson und Musical. Aber auch zwei Eigenkompositionen aus der Feder von Liedermacher Mario Stork gab es zu hören … Besucher Manfred Beck berurteilte das Programm als "sehr gelungenes Potpourri." "Die Art und Weise der Zusammenstellung gefällt mir sehr gut. Anja Günthers Stimme und Mario Storks Texte sind eine gelungene Kombination", lobte der Kulturdezernent die Kooperation."
Tobias Mühlenschulte, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 15.09.2007


Zu "TSV Emscherbruch - Die Serie, Folge 3: Emscherbruch und der Aufstieg" (Premiere 17. August 2007, Consol Theater Gelsenkirchen)

"… die dritte Folge der Consolschen Musical-Saga des Teams um Bernd Matzkowski (Text und diesmal Sprecher des "Ball-Gottes" aus dem Off), Mario Stork (Musik/ Arrangements) und André Wülfing (Regie). Sie haben geschafft, was ihnen kaum jemand zugetraut hat: Aus der Emscherbruch-Idee einen Dauerbrenner auf den "Brettern" zu machen. Man muss es der Crew einschließlich achtköpfigem Ensemble lassen: Mit professioneller Energie und dem Wissen um Revierauthentizität, Vereinsleben, dramaturgischer Pointierung und musikalischem Pop-Schmiss wird fast wie am Fließband produziert. Und zwar echte Publikumshits! Denn einmal mehr waren die Premierengäste im ausverkauften Theater restlos aus dem Häuschen. … in 75 Minuten wird der Pop-Olymp musikalisch serienweise aufgerollt. Erstaunlich, wie sicher das Ensemble, von Pianist Stork kenntnisreich angeführt, die Medleys meistert. Man möchte mitträllern - was ein Teil des Publikums auch mit Wonne tut."
Hans-Jörg Loskill, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 20.08.2007


Zu "TSV Emscherbruch - Die Serie, Folge 2: Der Präsi hat Geburtstag" (Premiere 15. Juni 2007, Consol Theater Gelsenkirchen)

"… das Ensemble um Autor Matzkowski …, Musikchef und -arrangeur Mario Stork sowie Regisseur André Wülfing versteht sich ja nicht in erster Linie als Schauspielcrew. Vielmehr sind sie eine verschworene Musik-Pop-Rock-Truppe. Das hört man. Also wird möglichst jede Gelegenheit genutzt, um einen passenden Hit zu platzieren …, köstlich mit ironischem Herzblut intoniert. Da sind Anja Günther, Ute Dahlke, Rüdiger Jagsteit, Herpes Gugushi und Dirk Sindram unschlagbar! … alles in allem wartet auch diese "Emscherbruch"-Folge mit einem runden, prallen Hör- und Sehvergnügen auf."
Hans-Jörg Loskill, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 18.06.2007


Zu "Deutschland. Ein Wintermärchen" (Premiere 28. April 2007, Consol Theater Gelsenkirchen)

"Das schon zu seiner Entstehungszeit 1844 heiß diskutierte Werk … hat auch nach über 160 Jahren nichts an politischer Brisanz verloren. Das mag einer der Gründe sein, warum Mario Stork und Herpes Gugushi sich des Klassikers annahmen und aus ihm einen erstaunlichen Erlebnisabend fabrizierten. Das Consol Theater Gelsenkirchen ist gut gefüllt … Im Wechsel von betonter Lesung in alten Worten und neuartigen elektronischen Klängen versetzen die beiden Akteure die ursprüngliche Handlung in die heutige Zeit. Der Abend gestaltet sich wie eine Reise durch ein fremdes Land, in dem Deutschland neu erfahren werden kann … Offensichtlich ist … die nahezu perfekte Inszenierung … Zum Schluss honorierte der laute Applaus die Künstler für ihre Mühen und ihr Wagnis … So würde der Deutschunterricht bestimmt mehr Anhänger haben."
(asf), Online-Magazin onruhr.de, 03.05.2007

"Eine ganz eigene Version fanden Mario Stork (Komposition, Gesang, Gitarre), Herpes Gugushi (Idee, elektronische Musik, Lesung) und … Morgan Lariah … für ihre wehmütig-ätzende Deutschland-Tour auf Heines entlarvenden Textspuren … Dem Trio ging es um die lyrische, vielleicht auch ironische Sicht Heines auf "sein" Deutschland … Stork schreibt leise, eindringliche Lieder, die er nuanciert vorträgt, Gugushi nimmt zu seinen "klopfenden" Computerklängen auch mal eine scheinbar pathetische Pose ein, um an den Verstand zu appellieren…"
Hans-Jörg Loskill, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 30.04.2007


Zu "Emscherbruch in Concert: Ramona Kunze & Mario Stork" (22. März 2007, Consol Theater Gelsenkirchen)

"Der Abend geriet zur Überraschung, als auch Stork nicht nur im bekannten musikalischen Fahrwasser blieb, sondern sich zur Basis - zu Klassik/Romantik - bekannte. Erst im zweiten Teil des gut besuchten Abends in der Kellerbar von Consol bediente das bestens harmonierende Duo das vertraute Genre… Spannender jedoch fiel die erste Hälfte aus, weil Stork (Werke von Beethoven, Grieg, Schubert u.a.) und Kunze (Lieder und Songs von Mozart, Schumann, Britten, Ives u.a.) relativ abgelegene Pfade aufsuchten. Vor allem die Raritäten machten auf die stimmlichen beziehungsweise klavieristischen Möglichkeiten aufmerksam. Die "Memories" von Charles Ives, Benjamin Brittens Auden-Vertonung oder die beiden Uraufführungen von Mario Stork nahmen für sich ein durch eine intensive Auseinandersetzung mit Thema, Inhalt und Melodie… Storks Lieder huldigen den "Jahreszeiten" - kraftvoll, melodiös und inspiriert." Hans-Jörg Loskill, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 24.03.2007


Zu "TSV Emscherbruch - Die Serie, Folge 1: Emscherbruch auf Urlaubsfahrt" (Premiere 16. März 2007, Consol Theater Gelsenkirchen)

"Dank der gelungenen Arrangements von Mario Stork wird das Publikum bei Ohrwürmern von Abba, Bryan Adams, Udo Jürgens oder auch gerne Frank Sinatra zum Mitsingen und -klatschen animiert… Die Darsteller … haben … jede Menge Spaß an dem, was sie auf der Bühne treiben und diese Freude am Spiel überträgt sich auch auf das Publikum."
Silke Sobotta, Stadtspiegel Gelsenkirchen, 21.03.2007

"Denn im Consol Theater hat sich das Reviervolkstheater eingenistet… das Musikkonzept wurde auf den Live-Auftritt von Mario Stork (Klavier) meist reduziert. Aber es wird viel gesungen - zwischen Pop, Operette und Oper… Bernd Matzkowski (Buch), André Wülfing (Regie) und Stork (Arrangements, Piano) reagieren auf Dialoge, auf Begriffe, auf Situationen - und basteln so eine Art wildbunter Revue zusammen. Unterhaltend, ironisch gebrochen, ins Absurde zuweilen driftend - von Abba bis zum "Fliegenden Holländer", von "Rolling on the River" bis zu "La Bamba" oder "Summer in the City"… Der TSV Emscherbruch wird zur rasanten Rockoase…"
Hans-Jörg Loskill, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 19.03.2007


Zum Konzert "Chanson Jonglagen" (16. Dezember 2006, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Gelsenkirchen)

"Auch Pianist und Sänger Mario Stork, der Jennifer Labath und Pascal Vallée am E-Piano aufmerksam begleitete, entpuppte sich solo in einigen selbst verfassten Nummern als Songschreiber, der in Stücken wie "Nervensägenmeute" Alltagsbeobachtungen amüsant zu verpacken wusste und sich auch sonst als kritischer Geist präsentierte."
Christoph Giese, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 18.12.2006


Zur Fußball-Revue "06 - Der Kaiser kommt zum Emscherbruch" (Premiere 25. Mai 2006, Consol Theater, Gelsenkirchen)

"Über eine Stunde lang hatte die Musical-Farce das Publikum... mit schmissigen Songs, viel Situationswitz und tollen Gesangseinlagen bestens unterhalten. Der Dank dafür war ein minutenlanger Schlussapplaus mit stehenden Ovationen. Bernd Matzkowski (Buch), Mario Stork (Musik) und André Wülfing (Regie) haben... eine Fußball-Revue auf die Bühne gebracht, die Lust macht auf das runde Leder... Wenig Text, viel Gesang - diese Mischung ist es, die der Revue ihren Charme verleiht. Von Klassikern wie "Never walk alone" über den Ohrwurm "Final Countdown" bis hin zum Schmachtfetzen "Gute Freunde" ist alles dabei, was im Stadionrund für Stimmung sorgt..."
Christiane Schmidt, Buersche Zeitung, 27.05.2006

"Bernd Matzkowskis Volkstheater mit Schwerpunkt Pop-Hits passend zum Fußball findet schnell Resonanz. Die Mischung aus Komödie, Nostalgie, Reviermentalität und kabarettistischer Pointe stimmt... Mario Stork bürstet in seinen Combo-/Piano-Arrangements die Songs vom "Theodor" bis zu "We are the champions" gegen den Strich. Das tut den Titeln gut. Das Ensemble... und die Band... rocken sich souverän in die Nummern... "06 - Der Kaiser kommt zum Emscherbruch" wird ein Kultstück im Vorfeld der WM. Revier und Fußball: eine prächtige Liaison fürs Theater. - Minutenlanger Beifall."
Hans-Jörg Loskill, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 27.05.2006


Zum neuen Soloprogramm "Alles in Butter, alles im Lot?" (Premiere 28. Januar 2006, "Flora", Gelsenkirchen)

"Der Liedermacher... hat sich einen Platz auf dem Chanson-Feld des Reviers gesichert. Er ist ein gefragter Sänger, Komponist und Pianist. Daß die Gelsenkirchener Chanson-Szene derzeit blüht, ist zunächst Maegie Koreen, dann aber auch diesem vielseitigen Musiker zu verdanken... man hört schon aus diesen Titeln oder Inhalten heraus, daß der Liedermacher... sich als zeitkritischer Kommentator auf dem Podium gebärdet..."
Hans-Jörg Loskill, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 02.02.2006

"Mit bissigen Texten und einprägsamen Melodien attackierte Liedermacher Mario Stork in seinem Programm... Zeitgeist und derzeitige Weltpolitik... für seine witzige Abrechnung mit der Weltpolitik des US-Präsidenten erhielt der 24-jährige Musiker viel Beifall... dass Stork bei aller Zeitkritik auch eine sanfte und balladeske Ader hat, das zeigt er in seinen ruhigeren Stücken..."
Christiane Schmidt, Buersche Zeitung, 30.01.2006


Zur "Nacht des Chansons" (14. Januar 2006, Consol Theater, Gelsenkirchen)

"... Mario Stork, der Allroundkünstler, der seine Kollegen auch am Klavier begleitete, zeigte .... seine sozialkritische Ader. Weichgespülte Chansons sind seine Sache nicht ..."
Christiane Schmidt, Buersche Zeitung, 16.01.2006


Zum Benefizkonzert "Nachtschalter extra: Gelsenkirchener Mischpoche" (15. April 2005, Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen)

"... Liedermacher Mario Stork, der sich selbst am Klavier begleitete ... präsentierte unter anderem das sozialkritische "Schrecklich harte Zeiten", das Titelstück seines aktuellen Soloprogramms sowie das balladeske "Nie mehr zurück". In diesem Lied setzte er sich mit der Reichspogromnacht 1938 auseinander ..."
Niels Holger Schmidt, Buersche Zeitung, 18.04.2005

Zum ersten Soloprogramm "Schrecklich harte Zeiten" (Premiere 23. September 2004, "Flora", Gelsenkirchen)

"... Der Songpoet nahm bei seiner Premiere kein Blatt vor den Mund ... Er prangert Gewohnheiten der Herrschaften an, die BaföG und Renten kürzen, gleichzeitig aber Schwarzgelder und Spesen einsacken ... Der 23-jährige überzeugte Pazifist hat alle Lieder getextet und komponiert ..."
Aleksandra Lech, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 25.09.2004

"... Mittlerweile gilt Mario Stork ohne Zweifel als Ausnahmetalent ... Stork bot einen begeisternden und ausgewogenen Mix aus Liedermacher-Songs, Nummern mit einem Hauch von Musical und Beiträgen, die gar eine Spur von Rock erahnen lassen. Mario Stork ist Komponist, Autor und Interpret seiner Lieder in Personalunion. Gerade deshalb beeindruckt die thematische Bandbreite seiner Arbeit ... Wie nebenbei gelingen Stork in seinen Texten noch wunderbare sprachliche Kleinode ... Am Klavier bewegt er sich mit traumwandlerischer Sicherheit ..."
Christiane Schmidt, Buersche Zeitung, 25.09.2004

Zum Musical "Für den Glauben" (Uraufführung 1. September 2000 am Schalker Gymnasium, Gelsenkirchen)

"... eine Parabel für die Beliebigkeit der Kriege ... Die Musicalaufführung ... überzeugte durch die hervorragenden Sänger und die mitreißenden Melodien ... eine sehr gelungene Premiere, die vom Publikum mit stehenden Ovationen gefeiert wurde ..."
Claudia Vüllers, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 04.09.2000

"... ein abendfüllendes Musical ganz nach dem Vorbild bekannter Bühnenstücke ... Der Beifall nach der Premiere wollte kein Ende nehmen."
ada, Ruhr-Nachrichten, 04.09.2000

"... ein Fanal für den Frieden, für Toleranz, für die Freiheit des Andersdenkenden ..."
Hans-Jörg Loskill, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 31.08.2000