Du bist einfach ein Drecksack,
da ändert sich auch nichts mehr dran.
Du verbringst den Tag damit,
zu überlegen, wie man and're nerven kann.
Du bist gänzlich überflüssig,
und du merkst es ja noch nicht mal, Mann.
Du bist einfach ein Drecksack,
und obendrein noch schizophren.
Hast du wieder Mist erzählt,
sagst du am nächsten Tag, es wäre nie gescheh'n.
Deine Welt ist immer lila,
wenn die anderen nur rosa seh'n.
Du gehst der Umwelt auf die Nerven, Mann.
Keiner, der dich noch ertragen kann.
Bei deiner Schöpfung war Gott für kleine Götter.
Du verdunkelst die Sonne und läufst rum wie Regenwetter.
Du bist einfach ein Drecksack,
du hältst dich für den Herrn der Welt.
Du erwartest auch in Frankreich,
daß dir jemand was auf Ungarisch erzählt.
Für dich gelten keine Regeln,
denn du regelst alles nur mit Geld.
Du bist einfach ein Drecksack,
und spurt die Welt nicht, wie sie soll,
kriegst du wieder deinen Anfall,
randalierst und wütest wie ein Höhlentroll.
Soll ich dir was sagen, Kumpel?
Jeder hat von dir die Schnauze voll.
Warum wirfst du dich nicht vor einen Zug?
Das wär endlich mal sozial und klug.
Wer braucht schon häßliche, dumme, fiese Wichte?
Dein Geburtstag? Den streichen wir komplett aus der Geschichte.
Du bist einfach ein Drecksack.
Du bist einfach ein Drecksack.
Du bist einfach ein Drecksack.
Du bist einfach ein Drecksack.
Ich sag es dir jetzt mal direkt und barsch:
Pack deine Sprüche, deine Visage, deinen ekligen Arm,
verschwinde aus meinem Leben, solang du noch kannst,
bevor du endgültig den Bogen überspannst.
Hör zu und merk dir meinen letzten Satz:
Für einen Drecksack wie dich ist in dieser Welt kein Platz!
Text & Musik: Mario Stork © 2011 by Mario Stork